Ziele bzw. Grundsätze der Förderarbeit sind:

• die Förderung und Betreuung der Schwerstmehrfachbehinderten entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse mit dem Ziel der Erreichung größtmöglicher Selbstständigkeit in den Verrichtungen des täglichen Lebens;

• die Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung der Behinderten im Rahmen der rehabilitativen Fördermaßnahmen;

• die Schaffung bestmöglicher Voraussetzungen persönlichkeitsfördernde Arbeitstätigkeiten mit dem Ziel der späteren Eingliederung in den Produktionsbereich;

• die Sicherung der Teilnahme o. g. Personengruppe am Leben in der Gemeinschaft durch eine weitestgehende Integration in das Werkstattleben,
  z. B. gemeinsame Feierlichkeiten der WfbM, gemeinsame Veranstaltungen, gemeinsame Ferienfreizeiten

Inhalte der pädagogischen Arbeit

Tägliche Hilfsangebote:

Inhaltliche Aspekte der Förderarbeit im Rahmen der täglichen Hilfeangebote beziehen sich vor allem auf folgende Bereiche: > mehr

Institutionelle Rahmenbedingungen

Am 15.10.2010 erfolgte auf dem Gelände der Lebenshilfewerkstatt die Grundsteinlegung für einen neuen Förderbereich mit 12 Plätzen.

In der neuen Einrichtung, die an die Lebenshilfewerkstatt angegliedert ist, werden ab August 2011  zwölf schwerstmehrfach behinderte Menschen in einer Tagesstruktur durch individuelle Anleitung, Pflege und Fürsorge betreut. In dem ebenerdigen Gebäude in der Ernemannstraße 6 in Leinefelde-Worbis sind 2 Gruppenräume für je 6 Personen vorgesehen. Hier finden gemeinsame Tagesstrukturen wie Morgenkreis, Frühstück, Mittagessen und Fördermaßnahmen statt. > mehr

Der Donnerstag ist im Förderbereich ein ganz besonderer Tag, denn da gibt es immer eine gemeinsame Frühstücksrunde, das heißt nicht nur essen, sondern auch gemeinsam zubereiten. Die Zu-Betreuenden helfen mit, machen kleine Handreichungen und jeder bringt sich ein, so gut er kann. > mehr