Verein - Projekt 2014 - "Du bist mir wichtig"-Teil IV
Tischlerei Hunold aus Birkungen
Ein schönes Wort der englischen Sprache, das den Begriff
Patin übersetzt, heißt: „Godmother“.
Genau solch eine „Gottmutter“ haben
die zu betreuenden des Förderbereichs der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis e.V. in
der Tischlerei Hunold aus Birkungen seit nunmehr 11 Jahren.
Diese freundschaftliche Beziehung ist für das Unternehmen Familiensache und selbstverständlich. Besonders die Damen des Hauses Hunold sind engagierte Patentanten und gern gesehene Besucher in der Fördergruppe. >mehr
Für Andre Glahn, Inhaber des EDEKA – Marktes Glahn in Worbis und Schatzmeister der Werbegemeinschaft Worbis,
die Patengruppe zu einer Arbeitsgruppe der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis ist, ist soziales Engagement nichts, worüber er gern spricht.
Er tut es einfach! Ob es gilt, Feste und Events von Tom – Mutters – Wohnstätte oder Tabaluga – Förderschule zu unterstützen, Projekttage mit Lebensmittelspenden zu begleiten, seinen Kunden kulturelle Auftritte von Menschen mit Behinderung zu präsentieren oder beim inklusiven Kochduell als Koch zu agieren, man muss ihn nie bitten. > mehr
Besuch der Mitarbeiter der Gestamp Griwe Haynrode GmbH
Geschirr klappert, Kaffeeduft durchzieht den Raum und viele Hände bereiten eine Kaffeetafel - und das außerhalb der Küchenzeiten der Kantine der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis. Die Montagegruppe, in der David Träger arbeitet, erwartet Besuch. Noch halten einige Beschäftigte am Fenster Ausschau, als das Auto mit den Mitarbeitern der Gestamp Griwe Haynrode GmbH auf den Hof rollt.
Die Gestamp Griwe Haynrode GmbH ist eine der führenden Automobil-Zulieferer, die Automobilhersteller und Zulieferanten auf der ganzen Welt zu ihren Kunden zählt. Das Produktspektrum umfasst die Fertigung von Umform- und Ziehteilen über Transfer- oder Folgeverbundwerkzeugen sowie die Fertigung von Struktur- und Karosserieteilen aus hochfesten beschichteten und unbeschichteten Material. > mehr
Wie gehen Menschen mit Behinderung mit Tod um?
Wie meistern sie ihren Alltag?
Wie leben sie Freundschaften oder Liebe?
All diese Fragen interessierten Heiko Lendeckel von der Firma Lendeckel & Schmidt Computer & Kopierer GbR in Heilbad Heiligenstadt im Gespräch mit Rita Meyer brennend. Heiko Lendeckel hatte viel Zeit eingeplant, so dass er geduldig und gespannt zuhören konnte. Rita genoss es, gemütlich bei einer Tasse Kaffee und Keksen aus ihrem Leben zu erzählen; davon, wie sie und ihr Bruder, der ebenfalls in der Werkstatt der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis e.V. arbeitet, ihren Alltag in einer betreuten Wohnform gestalten. > mehr
Besuch von Schwester Placida
„Das gleiche Kostüm hatte Herr Hoppe am Rosenmontag an!“ So ehrlich wurde Schwester Placida bei ihrem ersten Besuch in der Tabaluga – Förderschule der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis begrüßt.
Solche Äußerungen nimmt Schwester Placida sportlich, denn sie ist eine moderne Ordensfrau,
die mit beiden Beinen im Leben steht und den Menschen immer sehr nahe sein will. Für die Schüler ist es auch nicht alltäglich,
dass eine Nonne in Ordenstracht durch das Schulgebäude spaziert.
Schwester Placida hat es sich mit dem Fototermin nicht leicht gemacht.> mehr
Seit 2001 ist der Raiffeisenmarkt in Worbis Patenunternehmen zur Gruppe von Sven Hohn, einer Montagegruppe der Werkstatt der Lebenshilfe Leinefelde – Worbis.
Die ehemalige Chefin Else Rosenthal und Irmtraud Wolf hatten sich seinerzeit sofort bereit erklärt, Pate zu werden. > mehr
Siegfried Klapprott, Ortsbürgermeister von Leinefelde ist für
seine hilfsbereite und soziale Einstellung bekannt.
Zur Lebenshilfe Leinefelde – Worbis e.V. hat er ein ganz besonderes Verhältnis. Als sich die Lebenshilfe Leinefelde – Worbis 2009 in einer Krisensituation befand, lenkte und leitete er zunächst als Notvorstand und dann 3 Jahre als gewählter Vorstandsvorsitzender die Geschicke des Vereins.> mehr
„Ich freue mich darüber, dass wir in dieser Aktion unser selbstverständliches Lebensverständnis auch einmal öffentlich darstellen. Dass so viele Unternehmen bereit sind, ihr soziales Engagement für Menschen mit Behinderung öffentlich zu machen, spricht mit dafür, worauf wir stolz sein können.“ Landrat Dr. Werner Henning
Das Gespräch führte Anita Napp.
Sie arbeitet in der Nähgruppe der WfbM. Sie wird in diesem Jahr 37 Jahre alt
und kommt aus Böseckendorf