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Lebenshilfe
Leinefelde-worbis

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Verein - Projekt 2016/2017 - "Wofür sich  Leben lohnt" Teil III

>  Heike Drescher

>  Nicole Geburzi

> Renate Heise

> Sonja Hausmann

> Antonius Maria Grüber

Alwine Klose


Heike Drescher

Eine Nachricht, die mich in der letzten Woche zu Tränen gerührt hat, war die aktuelle Meldung aus der italienischen Erdbebenregion. In dem verwüsteten Ort Pescara del Tronto ist ein vierjähriges Mädchen nach 16 Stunden durch einen Suchhund lebend gefunden worden.

Die kleine Giorgia und die neunjährige Giulia lagen in enger Umarmung unter zwei Metern Geröll. Giulia war tot. Für die Helfer in Erdbebenregionen liegen Freude und Trauer oft ganz nah beieinander. Immer wieder zeigt sich, wie wichtig am Katastrophenort qualifizierte Rettungshundeteams für den Einsatz nach der Suche von Vermissten und Verschütteten in den Bereichen Flächensuche, Trümmersuche, Mantrailing und Wasserortung sind. > mehr 


Nicole Geburzi

Kleinbartloff. „Wer nicht ins Wasser geht, kann auch nicht schwimmen lernen“, ein Satz, der durchaus mit dem Namen Geburzi unterschrieben werden könnte, denn der Name Geburzi ist in unserer Region und darüber hinaus mit dem Schwimmen untrennbar verbunden. Heinrich Geburzi hat 1921 in Heiligenstadt den Schwimmverein gegründet. Sein Sohn Ludwig Geburzi, weltberühmter Seniorenschwimmer, wurde in seinen Altersklassen jeweils dreimal Schwimm-Welt- und Europameister und dessen Sohn Heinz-Ludwig Geburzi ist Schwimmmeister mit Leib und Seele.

Wen wundert es dann, dass seine Tochter Nicole Geburzi (45), ebenfalls mit dem Element Wasser auf Du und Du steht. Im Arbeitsleben umfasst der Tätigkeitsbereich der studierten Hygieneinspektorin im Gesundheitsamt des Landratsamtes Eichsfeld das Aufgabengebiet Trinkwasserüberwachung im

Altkreis Worbis. > mehr 


Renate Heise

Leinefelde. Schwangerschaftstest, Übelkeit, Vorsorgeuntersuchungen, Mutterpass, Heißhunger, die ersten Kindsbewegungen und viele Fragen im Kopf, wie es wohl werden, ob alles gut gehen wird. Alle Eltern, die ein Kind erwarten, verbindet ein Gedanke: Hoffentlich ist unser Kind gesund.

So war es auch bei Renate Heise (64), als sie 1976 ihre Tochter Anja zur Welt brachte. Anja war das ganze Glück der jungen Familie. Zeitgleich bekam Anja eine Cousine. Nach einem halben Jahr stellte Renate Heise fest, dass Anja sich nicht so entwickelte, wie ihre Cousine. > mehr 


Sonja Hausmann

Worbis. In der Bilanz eines Lebens gibt es Erlebnisse, bei denen zählen manche Momente mehr als viele Jahre. Das ist mir bei meinem Gespräch mit Sonja Hausmann ganz deutlich geworden.

Dabei heilt die Zeit keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz.

Eigentlich ist Sonja Hausmann (62), verheiratet mit 2 erwachsenen Kindern, eine optimistische, anpackende und allseits engagierte Frau. Dennoch merkt man im Gespräch, dass ihr das Leben Wunden geschlagen hat, deren Narben bei bestimmten „Witterungseinflüssen“ immer noch Schmerzen verursachen. > mehr 


Antonius Maria Grüber

Göttingen. Antonius Maria Grüber-ein ungewöhnlicher Name und ein außergewöhnlicher Mensch. Wir treffen uns im Oktagon-Holzpavillon in seinem Garten. Mir zuliebe trinken wir beide Kaffee, obwohl er ansonsten ein Teetrinker ist. Bei Antonius Maria Grüber (75) harmoniert alles.

Selbst das achteckige Gartenhaus. In der Wirtschaftslehre stellt das magische Achteck die Balance von Effizienz und Gerechtigkeit dar. Das passt zu ihm. Auf seiner Lebens- to-do-Liste stehen Begriffe, wie Menschenliebe, Toleranz, Wirtschaftlichkeit und Demut an vorderster Stelle.  > mehr 


Alwine Klose

Worbis. Wenn Alwine Klose (78) aus dem Gedicht „Meinst du, die Russen wollen Krieg?“, das sie neu auswendig gelernt hat, rezitiert: „ doch nie mehr möge es geschehn, dass Menschenblut, so rot und heiß, der bitt’ren Erde werd’ zum Preis“, weiß sie, wovon sie spricht.

 

Aufgewachsen in einer Umsiedlerfamilie mit 7 Kindern hat sie die Sorge um das tägliche Brot und die Verantwortung für den Nächsten seit Kindertagen gelernt und praktiziert. Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit und das Einsetzen für ihre Ideale sind ihr angeboren und anerzogen worden. Ihre Mutter, die 30 Jahre bei ihr in ihrer Familie gelebt hat, sagte oft zu ihr: „Alwine, Du bist wie Dein Vater – nur für die Welt!“  > mehr