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Verein - Projekt 2016/2017 - "Wofür sich  Leben lohnt" Teil VIII

> Franziska Hose-Weidemann

> Klaus Burghardt & Stefan Klapproth

> Pfarrer Karl-Josef Wagenführ

> Lutz Kaus-Hogen

> Dieter Althaus

> Uwe Kaufhold


Franziska Hose-Weidemann

Weißenborn-Lüderode. „Zum Singen wird man nicht erkoren, das ist dem Menschen angeboren.

Geselligkeit und frohe Stunden sind mit dem Chorgesang verbunden." Was braucht der Mensch zum Leben? Essen, Trinken, Kleidung, eine Wohnung, das kann doch nicht alles sein? Nein, der Mensch braucht Musik! Er braucht Musik, damit er der Melodie des Lebens lauschen kann. Zahlreiche Chorleiter und Chorsänger sorgen mit ihrem musikalischen Engagement immer wieder für Freude am gemeinsamen Singen.

So auch Franziska Hose-Weidemann (35), verheiratet, 3 Söhne, die seit 2001 den Kirchenchor „St. Marien" in Bischofferode leitet. Dank aktueller Forschungsergebnisse

wissen wir, dass sich beim gemeinsamen Singen im Chor der Herzschlag der Sänger vereinheitlicht, dass die Atmung vertieft wird, dass sich die Laune messbar hebt, dass wir Demenz vorbeugen und die Gehirnhälften optimal miteinander verknüpfen! > mehr


Klaus Burghardt & Stefan Klapproth

Leinefelde-Worbis. Je mehr Mitsprache Bürger und Bürgerinnen haben, desto glücklicher sind sie – das sagen zumindest wissenschaftliche Untersuchungen. Mitbestimmung ist gelebte Demokratie am Arbeitsplatz und hat sich über viele Jahrzehnte in Betrieben und Unternehmen bewährt. Die wohl stärkste und positivste Auswirkung hat das Helfen auf unser Selbstwertgefühl. Denn wenn wir jemandem helfen, dann machen wir die Erfahrung, dass wir etwas bewegen können.

Wir bekommen Dankbarkeit und Anerkennung, wenn wir uns

in den Dienst von jemand anderem stellen. Und wie schön es ist, einen echten Dank zu hören, das weiß sicher jeder aus eigeneren Erfahrung. > mehr


Pfarrer Karl-Josef Wagenführ

Birkungen. Unsere Oma hat uns jeden Morgen mit dem Satz verabschiedet: „Geh ohne Gebet und gutes Wort nie aus deinem Hause fort. Du weißt nicht, ob du wiederkehrst.“  Wie viel Wahres in diesem Satz steckt, müssen leider viele Menschen auf der Welt täglich erfahren. „Guten Abend, Herr Pfarrer, ich habe bei Ihnen Religionsunterricht gehabt, aber Sie wollte ich nie in unserem Haus begrüßen“ hörte ich einen jungen Mann sagen.

Wenn Karl-Josef Wagenführ, kath. Pfarrer und Polizeiseelsorger (62) in seiner Funktion als Notfallseelsorger an die Tür klopft, ist er ein ungebetener Gast in jedem Haus. „Immer, wenn wir klingeln, weiß ich, wenn die Tür aufgeht, ist das Leben der Menschen auf der anderen Seite der Tür kaputt.“ Dies gehört wahrscheinlich zu den schwierigsten Aufgaben der Notfallseelsorge: eine Todesnachricht zu überbringen. Denn die Überbringer lösen mit ihrer Mitteilung einen unsagbaren Schmerz aus und erleben die ersten Reaktionen der Seele. > mehr


Lutz Kaus-Hogen

Heiligenstadt/Lehrte. „Ich bin, wie ich bin, weil ich anders nicht sein kann.” Dieser Titel, gesungen in der Show „Zauber der Travestie“ brachte es auf den Punkt – „ich bin, wie ich bin“. Was macht die Faszination aus, dass in jedem Jahr 1000 Gäste die Travestieshow im Eichsfelder Kulturhaus besuchen und so mancher aus dem Publikum sagt „ich bin schon zum zehnten Mal hier in Heiligenstadt in der Show und habe schon wieder eine Karte für 2018.“?

Tatsächlich sind beide Veranstaltungen im März des nächsten Jahres ebenfalls so gut wie ausverkauft.

Lutz Kaus-Hogen (50) alias Fräulein Luise, kann diese Frage nicht beantworten. „Ich weiß nicht, was der Zauber ist, vielleicht bietet unsere Show eine gute Möglichkeit, den Alltag zu vergessen, mal abzuschalten und sich nur zu amüsieren.“ Lutz, der in Stendal geboren und in Tangermünde aufgewachsen ist, lebt jetzt, wenn er nicht gerade auf Tour ist, in Lehrte bei Hannover. > mehr


Dieter Althaus

Heiligenstadt. Auch wenn der Name Hobellied nicht immer geläufig ist, die Zeile „Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich“ wurde zu einem geflügelten Wort. Und genau dieses kam mir in den Sinn, als ich mich mit Dieter Althaus (58), verheiratet, 2 Töchter, 1 Enkel, zum Thema „Wofür sich Leben lohnt“ unterhalten habe.

Wenn das Schicksal den Hobel ansetzt, schaut es nicht nach Rang und Namen. Es hobelt ohne Ansehen der Person und es ist ihm egal, ob es um den Kaiser von China oder den Bettler am Straßenrand geht. Nun ist Dieter Althaus beides nicht, aber als Ministerpräsident war er eine bedeutende Persönlichkeit in Politik und Gesellschaft. Seine Vita liest sich wie eine große Erfolgsgeschichte. Bis heute ist er der smarte, jugendlich wirkende Freund mit Charisma, Charme und Ausstrahlung. > mehr


Uwe Kaufhold

Beuren. Glücklich. So hört es sich an, wenn Uwe Kaufhold (50) verheiratet, 2 Kinder, über seine große Liebe zu seiner Frau Heike spricht. Gemeinsame Kindergarten- und Schulzeit, gemeinsame Jugenderlebnisse und dennoch mussten sie erst 20 Jahre alt werden, bis bei einem Sommernachtsball aus Freundschaft Liebe wurde.

Heute haben sie die Silberne Hochzeit schon eine Weile hinter sich, die Kinder sind groß, aber die Sorgen nicht kleiner. Beruflich hatte Uwe das heute seltene Glück, seit seiner Ausbildung zum Facharbeiter für Nachrichtentechnik 1982, noch immer bei seinem ersten Arbeitgeber angestellt zu sein.

Heute gehört Uwe zu den weltweit 225.243 Mitarbeitern der Telekom und hat Kollegen in mehr als 50 Ländern der Welt. In seiner Freizeit war der Sportverein von Beuren seit seiner Kindheit seine Heimat. Sein Vater hat für den Sportverein gelebt und die ganze Familie hat mitgemacht. > mehr

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