Verein Projekt- Kampagne 2017 "Der Kunde mit besonderen Ansprüchen" Startseite
VIELE GRÜNDE ETWAS ZU TUN – UNSERE MOTIVATION
Mit dem Projekt „Der Kunde mit besonderen Ansprüchen“ möchte die Lebenshilfe Leinefelde-Worbis e.V. Generationenfreundlichkeit im Dienstleistungsbereich zu gelebter Wirklichkeit werden lassen. Gefördert vom Land Thüringen zielt dieses Projekt auf die Gestaltung des demografischen Wandels und deren positive Bewältigung im Freistaat ab. Hierbei ist es nicht der Wandel, der im Focus steht, sondern die Vielzahl von Veränderungen und deren Konsequenzen, die es im Bereich Dienstleistung für die Gesellschaft umzusetzen gilt.
Ältere Personen stellen in Zukunft das bedeutendste Marktsegment für den Handel dar und werden mit ihrer Nachfrage bestimmend für Industrie und Handel sein. > mehr
UNSERE ZIELE – NUTZEN FÜR ALLE BETEILIGTEN
Ziel des Projektes ist, dass bundesweit alle Auszubildenden im Service, egal, in welchem Dienstleistungsbereich, in ihrer Ausbildung an mindestens 1 Tag ihres Unterrichts über die Spezifik im Umgang mit alten und behinderten Menschen geschult werden. Es soll so viel Auszubildenden wie möglich ein persönlicher Kontakt zu alten und behinderten Menschen ermöglicht werden. Nur so können Ängste und Hemmschwellen im Umgang mit ihnen abgebaut werden, damit sie ihnen als Kunden ihren Bedürfnissen entsprechend begegnen.> mehr
GUTES TUN UND DARÜBER REDEN –WAHRNEHMUNG IN DER ÖFFENTLICHKEIT
Ein Dienstleistungsangebot ist umso erfolgreicher, je mehr das Umfeld in die verfolgte Vorgehensweise eingebunden ist. Dabei sind senioren- und behindertenfreundliche Angebote nicht in Abgrenzung, sondern komplementär zu familien- und kinderfreundlichen Angeboten zu betrachten. Im Rahmen des Projektes werden vor Ort mit alten und behinderten Akteuren und dem Team des jeweiligen Dienstleistungsunternehmens Lehrfilme gedreht, die „so nicht- aber so“ den Umgang mit dem Kunden mit besonderen Ansprüchen zum Inhalt haben. > mehr
AKTUELLER STAND
1.Im Rahmen der Initiative haben ältere Menschen Gelegenheit, ihre Wünsche und Schwierigkeiten im alltäglichen Umgang mit Dienstleistungen zielgerichtet zu äußern. Ihre Ideen und Anregungen werden gesammelt und weitergegeben. Dienstleister werden ermuntert, stärker die Kompetenzen und Erfahrungen älterer Menschen in Entwicklungsprozesse einzubinden. Durch den verstärkten Dialog zwischen der Verbraucherseite und der Wirtschaft werden die Mitgestaltungsmöglichkeiten älterer und behinderter Menschen gestärkt.
2.Workshops in den Dienstleistungsunternehmen, um festzustellen,
wie das jeweilige Unternehmen mit alten und behinderten Menschen als Kunde umgeht
welche Zukunftsüberlegungen bezüglich demografischen Wandel existieren
wie das Dienstleistungsangebot für alte und behinderte Menschen erweitert und ausgebaut werden kann
3.Produktion der Videofilme wird vorbereitet
PROJEKTPARTNER
Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Referat 31 Demografiepolitik und Serviceagentur Demografischer Wandel