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K o n t a k t:

Lebenshilfe
Leinefelde-Worbis

Ernemannstr. 6

37327
Leinefelde-Worbis

Tel.: 03605 - 200993
Fax: 03605 - 2009999

E-Mail: info
@lebenshilfe-worbis.de

 
 
 
Verein - Aktivitäten  2016


Gemeinsam gegen Diskriminierung

Montag, 07. November 2016, der Himmel war grau und regenschwer, aber die Stimmung unter dem Brandenburger Tor fröhlich, ausgelassen und kämpferisch. Aus mehr als 7000 Kehlen ertönte immer wieder der Ruf „Teilhabe“. Jeder hatte einen farbigen Luftballon in der Hand....

Auch in Leinefelde und Worbis wird protestiert  > mehr 


Das Bundesteilhabegesetz und das Pflegestärkungsgesetz III, die am 28.6.2016 von der Bundesregierung vorgelegt wurden, versprechen mehr Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung.

Aber für Menschen mit geistiger Behinderung drohen durch diese Gesetze Diskriminierung und Ausgrenzung statt mehr Teilhabe Das findet die Lebenshilfe nicht gut. Die Lebenshilfe kämpft für Menschen mit Behinderung.

Die Lebenshilfe will, dass das Gesetz besser gemacht wird. Darum werden Unterschriften gegen das neue Gesetz gesammelt. Das Bundesteilhabegesetz wird heute in erster Lesung im Bundestag beraten. Begleitet wird das Ganze von bundesweiten Protestaktionen der Sozialverbände. Für 30.000 Menschen in Thüringen bedeutet das Gesetz gravierende Verschlechterungen.  > mehr 


Freunde zu haben, die unser Leben mit uns teilen, ist eine wichtige Glücksquelle.

Es gibt viele Formen von Freundschaft, z.B. Menschen, mit denen wir gemeinsam ein Hobby teilen oder die auf unserer "facebook" Freundesliste stehen. Und dann gibt es die Menschen, die wir jederzeit anrufen können, wenn wir jemanden brauchen, der da ist. In einer guten Freundschaft, wie auch in einer guten Beziehung, fühlen wir uns akzeptiert mit all unseren Stärken und Schwächen, wir dürfen sein, was und wie wir sind. Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung haben Wünsche, Vorstellungen und Sehnsüchte, ebenso wie Menschen ohne Behinderung, nur ist die Partnersuche für sie sehr schwer. > mehr


Behinderte Menschen begegnen uns im Alltag - im Kaufhaus, in der Bahn, beim Arzt, beim Friseur, im Lokal, kurz: In allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens.

Das ist normal, denn die Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung sind die gleichen, wie bei den sogenannten normalen Menschen. Dennoch trifft man häufig auf Schwierigkeiten, wenn sie als Kunden in Erscheinung treten. Es gibt noch viel zu viele Hemmschwellen und Unsicherheiten, die eine Kontaktaufnahme erschweren. Kundinnen und Kunden mit kognitiven Beeinträchtigungen wirken in manchen Fällen in Auftreten und Sprache auch im Erwachsenenalter kindlich, so dass man geneigt ist, sie zu duzen. Preisauszeichnungen, Schriftzüge und Beschilderungen sind für sie oft nur eingeschränkt nutzbar. Hier spielt die persönliche Unterstützung eine große Rolle. > mehr 


Öffentlichkeitswirksame Aktion anlässlich des Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Es war der 04. Dezember 2010, der das Leben von Samuel Koch komplett veränderte: Bei dem Versuch, bei "Wetten, dass…?" mit Sprungfedern an den Füßen fahrende Autos zu überspringen, war er gestürzt. Blieb regungslos liegen. Live im Fernsehen. Millionen Zuschauer sahen dabei zu. Der damals 23-jährige Samuel Koch überlebte den Unfall schwer verletzt. Bei dem Sturz hatte er sich gleich mehrmals das Genick gebrochen. > mehr 


 
 

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